Anschluss im Abseits: „1923 – Warten auf nichts“

Anschluss im Abseits
„1923 – WARTEN AUF NICHTS“
Part 2 der Diskursschwank-Reihe von Matthias Merkle 

Strausberg im Frühsommer 1923. 
Am Bahnhof der Ostbahn treffen die Malerin Tessa Hasemann, Prokuristin Felice Bauer und die Bahnbedienstete Heide Kulisch aufeinander. 

Seit Januar halten französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet besetzt, die Geldentwertung wird im Laufe des Jahres schwindelerregende Ausmaße annehmen,
rechte und linke Extremisten werden zum Sturm ansetzen, und die noch junge Weimarer Republik wird einen permanenten Ausnahmezustand erleben.

Noch wissen Tessa, Felice und Heide nicht wie nah sie dieser Tollhauszeit schon sind. 
Doch es liegt etwas in der Luft:
während die Eine in der aufkommenden Welle der Wochenend-Ausflügler in Strausberg dem Chaos entfliehen und die Vorzüge der
elektrischen Strassenbahn genießen möchte, ist die Andere permanent auf der Suche. Wonach? – Das würde die Dritte gern herausfinden. 

Wie schon im letzten Jahr wird das Publikum mitgenommen auf eine Reise nach Strausberg durch die Zeiten und bekommt exklusive Einblicke 
in die illustre Strausberger Stadtgesellschaft von vor hundert Jahren.
Erleben Sie die Fortsetzung der charmant-kratzbürstigen Liebeserklärung an die so beschaulich im Abseits gelegene „Grüne Stadt am See“ in gewohnt philosophisch- komödiantischer Manier.

Mit: Cynthia Buchheim, Magdalena Kosch, Finia Schramm, Melanie Seeland
Inszenierung: Paul Spittler
Autor/ dramaturgische Begleitung: Matthias Merkle
Bühne: Emanuel Schleiermacher
Kostüme: Ann-Christine Müller
Sound: Tim Andersen
Ton: Bodo Strecke
Licht: Dietrich Baumgarten
Öffentlichkeitsarbeit: Birgit Olizeg

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
 
 
 
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